Modernisierungsstrategie
Entwicklung einer Strategie zur grundlegenden Modernisierung einer überalterten IT-Landschaft.
Ausgangssituation
Ein Hersteller von Antriebstechnik mit ca. 100 Mitarbeitern nutzte eine IT-Landschaft, deren wesentliche Komponenten (Netzwerk, Server, Clients) grob überaltert waren. Die Geschäftsführung hatte die IT-Ausgaben über mehrere Jahre hinweg auf rein lebenserhaltende Maßnahmen beschränkt.
Als die Betriebsunterbrechungen zunahmen und zu einem wirtschaftlichen Problem wurden, beschloss die Geschäftsleitung, die IT-Landschaft grundlegend modernisieren zu lassen.
Die Modernisierungsstrategie sollte zukunftsfähig und insbesondere auch für das Management nachvollziehbar sein.
Aufgabenstellung
Gefragt waren in sich abgeschlossene Einzelmaßnahmen zur Modernisierung, die sich jeweils mit einem wirtschaftlich vertretbaren Budget durchführen ließen, verteilt über einen Zeitraum von zwei Jahren.
Die Kernbereiche der IT (Netzwerk, Server, Standortverbindungen) sollten aus Dringlichkeitsgründen vorgezogen werden.
Umsetzung
Die Modernisierung umfasste folgende Arbeiten:
- Ist-Analyse und Dokumentation des Gesamtsystems
- Erarbeitung eines schrittweisen, einzeln budgetierten Modernisierungskonzepts, beginnend bei den zentralen Komponenten
- Formulierung der Spezifikation für die einzelnen Beschaffungen
- Angebotsbewertung und Vergabeempfehlung
- Planung und Begleitung der Systemintegration für die einzelnen Modernierungsschritte
- Formulierung und Abstimmung einer Strategie für die weitere Entwicklung der IT mit einem Zeithorizont von 36 Monaten
Mehrwert für den Auftraggeber
- Schonung der Liquidität durch sinnvolles Strukturieren der Maßnahmen in zeitversetzte Einzelphasen
- Kostenoptimierung bei der Komponentenbeschaffung durch herstellerneutrale Unterstützung
- Nutzung qualitativer und preislicher Vorteile bei der Komponentenbeschaffung
- Minimierung der Stillstandszeiten während der einzelnen Modernisierungsphasen
- Erhöhte Systemverfügbarkeit im Rahmen des neuen Konzepts
- Reduzierung der laufenden Systembetreuungskosten